Bad Vilbel. Bei einer Tasse Kaffee im Bistro des „Haus der Begegnung“ (HdB) informierte sich die sozialpolitische Sprecherin der Jungen Union (JU) Bad Vilbel, Jasmin Wysocki, über die Institution, das reichhaltige Angebot an Veranstaltungen und Beratungsangeboten sowie den Erfahrungen der vergangenen Jahre.

Die Idee einer Begegnungsstätte für Jung und Alt wurde bereits 1982 im Sozialplan der Stadt erwähnt. Aus der von Ehrenbürgermeister Günther Biwer initiierten Aktion „Eine Stadt hilft sich selbst“ entwickelte sich später die Bürgeraktive. Im Rahmen des Agenda 21 Initiativkreises entstand die Nachbarschaftshilfe. Beide Sozialvereine, Günther Biwer, das Seniorenbüro der Stadt Bad Vilbel und Günter Hinkel von der Firma Hassia haben schließlich damit begonnen das Projekt „Haus der Begegnung“ voran zu treiben. Die Stadt Bad Vilbel beteiligte sich zu 50 Prozent an den Umbaukosten, wodurch das Haus der Begegnung bereits am 28. November 2009 seine Eröffnung feiern konnte.

Derzeit haben die Bürgeraktive und die Nachbarschaftshilfe ihren Standort im Gebäudekomplex am Marktplatzzentrum. Ulrike Greiner, die Ansprechpartnerin im HdB, erläuterte Wysocki das vielfältige Angebot. Dieses reicht von Kinderbastelstunden, Singstunden und Lesungen bis hin zu diversen Vorträgen. Die Aktivitäten im HdB richten sich bewusst an alle Altersgruppen. „Über alle Altersgruppen hinweg wollen wir Projekte entwickeln, die den Dialog zwischen den Generationen fördern“, so Greiner.

Jasmin Wysocki zeigte sich begeistert von der großen Akzeptanz des „Haus der Begegnung“. Bei einem abschließenden Rundgang konnte sich Wysocki ein umfassendes Bild über die Ausstattung des HdB machen. „Die stillvoll eingerichteten Räumlichkeiten tragen entscheiden dazu bei, dass sich Menschen aller Altersklassen hier wohl fühlen“, so Wysocki. „Unsere Stadt braucht Bürger, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren. Ohne diese Engagement könnten die hohen sozialen Standards nicht aufrechterhalten werden“, so Jasmin Wysocki abschließend.

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