Die Junge Union Wetterau (JU) besuchte vier Tage lang die Bundeshauptstadt. CDU-Bundestagsabgeordnete und Staatssekretär im Bundeverteidigungsministerium, Dr. Peter Tauber lud Mitglieder aus seinem Wahlkreis. „Die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten in Berlin außerhalb des Wahlkreises kennenzulernen wird einem nicht jeden Tag geboten“, findet JU-Kreisvorsitzende Tatjana Cyrulnikov.

Im Fokus hierbei standen u.a das Gespräch mit Tauber im Deutschen Bundestag und Besichtigungen zentraler Wirkungsstätten der Politik. Die Jungpolitiker aus Altenstadt, Bad Vilbel, Bad Nauheim und Büdingen informierten sich über die Geschichte des Deutschen Bundestag. Dieser inzwischen 19. Bundestag sei, bestehend aus 709 Mandaten, das größte frei gewählte nationale Parlament der Welt und Zentrum des politischen Lebens in Deutschland.

In einem offenen Gespräch gab Peter Tauber den JU'lern tiefe Einblicke in sein neues Tätigkeitsfeld als parlamentarischer Staatssekretär im Bundeverteidigungsministerium. „Es war eine gute Gelegenheit ihn nicht nur über seine Termine und Aufgaben auszufragen, sondern auch über seine politischen Ansichten zu gegenwärtigen Themen“, so die Christdemokraten.

Des Weiteren besuchte die JU Wetterau das Verteidigungsministerium und das Ehrenmal der Bundeswehr. Dort wird auf dem Gelände des Ministeriums der Verteidigung den Soldaten und Soldatinnen und zivilen Angestellten gedacht, die ihr Leben in Folge der Ausübung ihrer Dienstpflichten für die Bundesrepublik verloren haben. Die JU'ler zeigten sich tief bestürzt, dass seit 1955 hierbei mehr als 3200 Menschen ihr Leben verloren haben. "Die Bundeswehr ist in der Mitte unserer Gesellschaft. Deswegen sollte diese Aufgabe gewürdigt und nicht totgeschwiegen werden“, so Cyrulnikov und zeigte sich dankbar für den Einsatz der Menschen.

Schließlich besuchten die Jungpolitiker die Gedenkstätte des deutschen Widerstandes. Hierbei widmete die Delegation aus der Wetterau den Fokus auf Georg Elser. „Heutzutage ist die politische Bildung über das rechte Gedankengut und unsere Vergangenheit wichtiger als man denkt. Wir sind dankbar, dass uns diese Möglichkeit geboten wurde“, resümierte Cyrulnikov.

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